VORBEREITUNGSKURS
BHV HUNDEFÜHRERSCHEIN
Fit für den Alltag - zuverlässiger Grundgehorsam und gutes Benehmen
Für alle Hunderassen ab dem 10. Lebensmonat! Der BHV-Hundeführerschein wurde entwickelt, um dem Hundehalter die Möglichkeit zur Dokumentation zu geben, dass er seinen Hund im Alltag sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet.
Der Hundeführerschein kann in 3 verschiedenen Stufen abgelegt werden.
Stufe I: Sachkundeprüfung
Stufe II: findet ausschließlich an der Leine statt
Stufe III: beinhaltet zusätzlich Anteile, bei denen der Hund frei läuft.
Fit für den Alltag
zuverlässiger Grundgehorsam und gutes Benehmen
In der Führerscheinprüfung müssen die Hundehalter dies in typischen Alltagssituationen unter Beweis stellen und außerdem Fragen über gesetzliche Regelungen, Lernverhalten und Kommunikation von Hunden, Verhalten des Besitzers in der Öffentlichkeit sowie Gesundheit und Aufzucht von Hunden beantworten. Kriterien für diese Bewertung sind die Sachkunde des Halters, sein praktischer Umgang mit dem Hund sowie der Erziehungsstand des Hundes.
Nach bestandener Prüfung haben Halter und Hund bewiesen, dass sie sich ohne Belästigung und Gefährdung Dritter in der Öffentlichkeit bewegen können.
Wir bereiten Sie und ihren Hund ausführlich auf die theoretische und praktische Prüfung vor. Aber an erster Stelle soll dieser Kurs dem Hund-Halter-Team auch Spaß bringen und die Hunde-Mensch Bindung vertiefen. Wie beim Autoführerschein werden die Unterrichtsstunden individuell dem Level der Teilnehmer angepasst. Sie können beliebig viele Stunden belegen und sobald Sie die Prüfungsvorgaben sicher beherrschen, können Sie sich zur Prüfung anmelden.
Prüfungsaufgaben
- Kommen auf Ruf
- Gehen an lockerer Leine
- Sitz, Platz, Steh
- Bleib
- Korrekturwort
- Ohren, Zähne und Pfoten kontrollieren
- Fremde Person schüttelt dem Hundehalter die Hand
- Person mit angeleintem Hund spricht mit dem Hundehalter
....und einiges mehr!
- Fremder Hund angeleint passiert das Team
- Entlanggehen an einer stark befahrenen Straße
- Belebte Örtlichkeit
- Begegnung mit einer fremden Person auf einem schmalem Weg
- Fahrstuhl fahren mit fremden Personen
- Aufsuchen eines Geschäftes
- Aufsuchen Cafe/Restaurant und kurzes Platz nehmen an einem Tisch
DIE PRÜFUNG
für den BHV-Hundeführerschein dauert etwa vier Stunden und besteht aus drei Teilbereichen:
- Überprüfung des theoretischen Wissens des Halters
- Überprüfung der Halter-Hund-Beziehung
- Überprüfung von Halter und Hund in alltäglichen Situationen
Die Prüfung soll in einer dem Hund unbekannten Umgebung stattfinden.
Im praktischen Teil beobachten die Prüfer Hund und Halter in typischen Alltagssituationen - im Café, wenn der Hund unterm Tisch liegt und der Kellner kommt, beim Bummel in der Fußgängerzone und beim Spaziergang ohne Leine im Park. Der Hund darf seine Umwelt weder gefährden noch belästigen.
Im Theorie-Teil müssen die Hundebesitzer 40 Fragen zu Hundeverhalten und -erziehung beantworten. (von insgesamt 171)
Zur Zeit gibt es in Deutschland 25 Tierärzte, Tierverhaltenstherapeuten und Hundeausbilder, die das Fachwissen und die Erfahrung haben, den BHV-Hundeführerschein abzunehmen.
Prüfungsvoraussetzungen
Beim Ablegen der Prüfung sollte Ihr Hund mindestens 12 Monate alt sein. Sie müssen nachweisen, dass Ihr Hund geimpft und haftpflichtversichert sowie mit einem Mikrochip gekennzeichnet ist.
Prüfungsort ist Waldshut-Tiengen
Die Prüfung wird von einem offiziellen Prüfer des BHV vorgenommen. Sobald genügend Interessenten gemeldet sind, wird die Prüfung vor Ort organisiert und durchgeführt.
Der Vorbereitungskurs beinhaltet 10 praktische Übungsstunden innerhalb eines Quartals und findet 1x wöchentlich, zu den gleichen Zeiten statt. Dauer jeweils 60 Minuten.